Anlässlich der Klimakonferenz COP26 analysiert die Allianz für Klimagerechtigkeit, eine Plattform von 25 österreichischen Umwelt-, Entwicklungs- und sozialen Organisationen, die Kernthemen der Verhandlungen und fordert von der Bundesregierung Maßnahmen in den drei Bereichen Klimagerechtigkeit, umfassender Klimaschutz und internationale Klimafinanzierung.
Bei der UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow gilt es, sich auf Ziele, Regeln und Maßnahmen zu einigen, die das Erreichen der Pariser Klimaziele mit Synergien zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen der Agenda 2030 sicherstellen. Wichtig ist der Allianz für Klimagerechtigkeit, dass auch unter pandemiebedingt erschwerten Bedingungen die Stimmen aller Betroffenen bei der Konferenz gehört werden.
Derzeit ist die Summe der Klimaschutz-Zusagen der Staaten noch weit vom 1,5 °C Ziel des Pariser Klimaabkommens entfernt. Daher müssen laut Pariser Beschlüssen alle Staaten neue, verbesserte nationale Klima-Ziele (sogenannte NDCs) bis zur COP26 übermitteln. Bis jetzt ist das aber nur in ungenügendem Ausmaß erfolgt.
In den Verhandlungen muss die Politik sowohl seit Jahren verschobene Punkte erledigen, als auch das Klimaabkommen von Paris weiterentwickeln.
Forderungen an die Bundesregierung zur COP26 (2021)
Presseaussendung der Allianz für Klimagerechtigkeit zur COP26