Forderungen der Allianz für Klimagerechtigkeit
Anliegen der Allianz für Klimagerechtigkeit zu den Verhandlungen auf der COP28
Anlässlich der UN-Klimakonferenz in Dubai stellen wir in einem kurzen Überblick unsere Kernanliegen für einen Erfolg der COP28 vor. Diese reichen vom Ausstieg aus allen fossilen Brennstoffen über verpflichtende Beiträge zum neuen Fond für Schäden und Verluste bis hin zur Einbeziehung besonders vulnerabler und marginalisierter Gruppen in Entscheidungs- und Planungsprozesse auf allen Ebenen.
Die Anliegen richten sich an alle Parteien der Konferenz, stellen aber insbesondere eine Orientierungslinie der Zivilgesellschaft für die österreichische Delegation zur COP28 dar.
Anliegen der Allianz für Klimagerechtigkeit zur COP28
Prioritäten der Allianz für Klimagerechtigkeit für Österreichs nationale und internationale Klimapolitik
Wer für eine zukunftssichere Gesellschaft bei Klimakonferenzen Fortschritte erzielen will, muss glaubwürdig auftreten. Österreich ist daher aufgefordert, seine Hausaufgaben zu machen und ambitionierte nationale Klimaschutzmaßnahmen sowie internationale Unterstützungsleistungen umzusetzen. Dabei gilt es, im Sinne der Klimagerechtigkeit im Interesse aller Menschen, aber insbesondere im Interesse der derzeit Verletzlichsten und am stärksten Betroffenen zu handeln. Dies kann nur dann gelingen, wenn sowohl die Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse als auch die Partizipation aller Stakeholder die Grundlage von Verhandlungen und Maßnahmen bildet.
Daher fordert die Allianz für Klimagerechtigkeit die Österreichische Bundesregierung auf, sich sowohl im Zuge der Verhandlungen der UN Klimarahmenkonvention als auch auf nationaler Ebene ambitioniert für eine zukunftssichere Klimapolitik einzusetzen. Wir stellen hier zivilgesellschaftliche Prioritäten für die drei Aspekte Klimagerechtigkeit, umfassender Klimaschutz und internationale Klimafinanzierung vor, welche nationales und internationales Handeln der österreichischen Vertreter:innen anleiten sollen.
Prioritäten der Allianz für Klimagerechtigkeit (Oktober 2023)
Forderungen an die Bundesregierung zur COP27 in Sharm El-Sheikh
Anlässlich der Klimakonferenz COP27 in Ägypten analysiert die Allianz für Klimagerechtigkeit, eine Plattform von 26 österreichischen Umwelt-, Entwicklungs- und sozialen Organisationen, die Kernthemen der Verhandlungen und fordert von der Österreichischen Bundesregierung ambitionierte Maßnahmen in den drei Dimensionen Klimagerechtigkeit, umfassender Klimaschutz und internationale Klimafinanzierung ein.
Die diesjährige Klimakonferenz kehrt auf afrikanischen Boden zurück und damit auf einen Kontinent, der zwar historisch für weniger als 3% der globalen Treibhausgas-emissionen verantwortlich ist, aber gleichzeitig zu den vulnerabelsten Regionen zählt.
Leider lässt sich auch eine zunehmende Einschränkung der Zivilgesellschaft und eine steigende Bedrohung von Umwelt- und Menschenrechtsaktivist*innen weltweit aber insbesondere auch im COP27 Gastgeberland Ägypten beobachten. Darum wird die Solidarität mit und die Unterstützung von kritischer Zivilgesellschaft und Medien sowohl für uns NGOs als auch für die Österreichische Bundesregierung und die COP Präsidentschaft ein zentrales Kriterium für die Glaubwürdigkeit des gesamten Verhandlungsprozesses.
Forderungen an die Bundesregierung zur COP27 Sharm El-Sheikh (2022)
Presseaussendung der Allianz für Klimagerechtigkeit zur COP27
Forderungen an die Bundesregierung zur COP26 in Glasgow
Anlässlich der Klimakonferenz COP26 analysiert die Allianz für Klimagerechtigkeit, eine Plattform von 25 österreichischen Umwelt-, Entwicklungs- und sozialen Organisationen, die Kernthemen der Verhandlungen und fordert von der Bundesregierung Maßnahmen in den drei Bereichen Klimagerechtigkeit, umfassender Klimaschutz und internationale Klimafinanzierung.
Bei der UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow gilt es, sich auf Ziele, Regeln und Maßnahmen zu einigen, die das Erreichen der Pariser Klimaziele mit Synergien zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen der Agenda 2030 sicherstellen. Wichtig ist der Allianz für Klimagerechtigkeit, dass auch unter pandemiebedingt erschwerten Bedingungen die Stimmen aller Betroffenen bei der Konferenz gehört werden.
Derzeit ist die Summe der Klimaschutz-Zusagen der Staaten noch weit vom 1,5 °C Ziel des Pariser Klimaabkommens entfernt. Daher müssen laut Pariser Beschlüssen alle Staaten neue, verbesserte nationale Klima-Ziele (sogenannte NDCs) bis zur COP26 übermitteln. Bis jetzt ist das aber nur in ungenügendem Ausmaß erfolgt.
In den Verhandlungen muss die Politik sowohl seit Jahren verschobene Punkte erledigen, als auch das Klimaabkommen von Paris weiterentwickeln.
Forderungen an die Bundesregierung zur COP26 (2021)
Presseaussendung der Allianz für Klimagerechtigkeit zur COP26
Forderungen der Allianz für Klimagerechtigkeit zur COP25 in Madrid
Nach dem Austritts-Ansuchen der USA muss die EU ihre Glaubwürdigkeit stärken und selbst vorangehen. Österreich soll diese Bemühungen unterstützen und verhindern, dass bei der Klimakonferenz in Madrid Schlupflöcher geschaffen werden.
Positionspapier Allianz Klimagerechtigkeit 2019.pdf
Forderungen an die Bundesregierung zur COP24 in Kattowitz
Bei der 24. internationale Klimakonferenz (COP24) werden die Finalisierung des Regelwerkes zum Pariser Klimaabkommen und der Talanoa Dialog zur Steigerung der nationalen Klimaschutzambitionen im Zentrum stehen. Um die Verhandlungen zum Erfolg zu führen, richtet sich die Allianz für Klimagerechtigkeit mit Forderungen an die Österreichische Bundesregierung. Darin sind die Bereiche Internationale Klimaschutzmaßnahmen, Klimaschutzmaßnahmen in Österreich, Kommunale Klimaschutzmaßnahmen, Internationale Klimafinanzierung, Klimafinanzierung durch Österreich, Technologietransfer sowie Partizipation enthalten.
Wir haben unsere Forderungen im Vorfeld der COP24 in Kattowitz an die relevanten Ministerien in Österreich mit der Bitte gerichtet, dass die zivilgesellschaftlichen Positionen in die nationale und internationale Klimapolitik einfließen. Hier finden Sie die eingelangten Rückmeldungen.
- Antwortschreiben des Bundeskanzleramtes (BKA).pdf (247,9 kB)
- Antwortschreiben des Bundesministeriums fuer Europa, Integration und Aeusseres (BMEIA).pdf (325,8 kB)
- Antwortschreiben des Bundesministeriums fuer Finanzen (BMF).pdf (53,1 kB)
- Antwortschreiben des Bundesministeriums fuer Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT).pdf (45,7 kB)
- Antwortschreiben des Bundesministeriums fuer Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT).pdf (366,8 kB)
Forderungen der Allianz für Klimagerechtigkeit zur COP23 in Bonn
Forderungen der Allianz für Klimagerechtigekeit zur COP22 in Marrakesch
Forderungen der Klimaallianz für Paris
Die Allianz für Klimagerechtigkeit hat einen Forderungskatalog für die COP21 zusammengestellt und fordert, dass sich Österreich im Rahmen der Klimakonferenz in Paris für ein völkerrechtlich verbindliches Klimaabkommen einsetzt, das die wissenschaftlich begründeten Ziele erfüllt und Sanktionsmechanismen beinhaltet.
- Forderungen der Allianz für Klimagerechtigkeit zur COP21 (44,1 kB)
- Reaktion der Präsidentschaftskanzlei (188,5 kB)
- Reaktion von Bundesminister Rupprechter (58,2 kB)
- Reaktion des Außenministeriums (153,8 kB)
Offener Brief an die Bundesregierung
Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Warschau hier der Offene Brief, der an die Österreichische Bundesregierung geschickt wurde.
Doha: 15 Forderungen an die Bundesregierung
von der Allianz für Klimagerechtigkeit
Von 26. November bis 7. Dezember findet in Doha (Katar) die 18. Weltklimakonferenz statt. Die Allianz für Klimagerechtigkeit richtet aus diesem Anlass 15 Forderungen in den Bereichen Internationale Verhandlungen, Wald, Finanzierung Technologietransfer und Partizipation an die österreichische Bundesregierung.